Offener Brief und Anmerkungen zum geplanten Vortrag von Thorsten Frei, MdB, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am 31.1.2025 in Rosenheim
Offener Brief und Anmerkungen zum geplanten Vortrag von Thorsten Frei, MdB, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am 31.1.2025 in Rosenheim, welcher wegen der Abstimmung zum Zustrombegrenzungsgesetz ausfallen musste (BWK 221 Rosenheim)
1. Offener Brief an Thorsten Frei, MdB, Erster Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:
Dr.med. Dipl.-Psych. Stefan A.
Geier
Gerhart-Hauptmann-Str. 6
83071 Haidholzen bei
Rosenheim 31.I.2025
Dr.med.
Dipl.-Psych. Stefan A. Geier, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 83071 Haidholzen
An Herrn
Thorsten Frei, MdB
Erster Parlamentarischer Geschäftsführer
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
- höchstpersönlich -
- und zur Weitergabe -
Das
„Momo und der
Tinninger See Argument“ Argument … gegen
die aktuelle unsinnige und grob fehlerhafte Brennernordzulauf-Trassen-Planung
bei Rosenheim Ost, Süd und West, auch Varianten Violett und Cyan
Sehr geehrter Herr Thorsten Frei,
hiermit
möchte ich Ihnen, der CDU, der CSU (Bayern als Kulturstaat, die
CSU als Partei der Kultur, …), und dem gesamten Deutschen Bundestag eines meiner bisher nicht beachteten Kultur-orientierten
(Welt-Kultur-Erbe iwS) Gegenargumente zum Brennernordzulauf, aktuelle
Trasse Violett bei Rosenheim, vorstellen: Das „Momo und der Tinninger See Argument“.
Dieses Argument (auch als "Das Michael
Ende und Otfried Preußler Argument" bezeichnet oder „Das Michael Ende Argument“ oder „Momo trifft den Kleinen
Wassermann von Otfried Preußler Argument“) wurde 1. direkt und 2. über die
Gemeinde Stephanskirchen der Regierung von Oberbayern im Rahmen des ROV
korrekt zugestellt. Eine Antwort fehlt bisher.
Weitere sehr wichtige Gegenargumente (das Der
Kleine Wassermann Argument, das Krabat-Argument, das Totenruhe Argument, etc.) gegen
die aktuelle grob
fehlerhafte Brennernordzulauftrassen Planung finden Sie auf meiner Facebook-Seite: Stefan
Geier, Haidholzen.
Der folgende Text ist ebenso dort zu finden (vgl. bitte Facebook, 2020):
Brennernordzulauf, Einwand:
ROV Brennernordzulauf,
Raumordnungsverfahren, Stellungnahme respektive Einwand „Momo und der Tinninger
See Argument“ von
Dr. Stefan A. Geier, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 83071 Haidholzen, 19.VII.2020
An die
Regierung von Oberbayern, Sachgebiet 24.1, Maximilianstr. 39, 80538 München
zur Bearbeitung etc. und Weitergabe an die Ministerien, Minister und
Bundesregierung etc.
(idem bzw.
simile: Gemeinde Stephanskirchen, Rathausplatz 1, 83071 Stephanskirchen
zur Bearbeitung etc. und Weitergabe an die Regierung von Oberbayern etc.)
Der geplante
Brennernordzulauf bei Rosenheim ist eine sehr grobe Beschädigung der
oberbayerischen Kulturlandschaft und bedroht substantiell das literarische
„Weltkulturerbe“:
Das „Momo und der Tinninger See
Argument“
oder
Das Michael Ende Argument
Der Brenner
Nordzulauf zerstört das Amphitheater von Momo, einem Mädchen in Michael Endes
Geschichte von den Grauen Herren, den Zeitdieben. Weiterhin vernichtet der
Brenner Nordzulauf die Umgebung des Amphitheaters, bewohnt von Kassiopeia,
Meister Hora, Beppo, Gigi Fremdenführer und anderen sehr wertvollen und sehr
guten Menschen. Momo und das Buch „Momo“ von Michael Ende gehören zum geistigen
Weltkulturerbe der Menschheit, welches somit ggf. einen unwiederbringlichen
massiven Schaden erleidet. Der Tinninger See bei Riedering, Landkreis
Rosenheim, ist das Rahmenvorbild für die Zeichnung des Amphitheaters von Momo
von Michael Ende, der sich gerne am Tinninger See aufhielt. Michael Ende
fertigte diese Zeichnung selbst an, bei vielen anderen Büchern (z.Bsp. ‚Jim
Knopf und Lukas der Lokomotivführer‘) zeichnete Franz Tripp für Michael Ende.
Michael Ende ist über die Friedensbewegung und das Theater mit der Regisseurin,
Schauspielerin und Grundschullehrerin Maria Gräfin Dohna Oberländer befreundet
gewesen. Maria Gräfin Dohna Oberländer war meine Religionslehrerin und
Theaterkreis-Lehrerin schon in der Grundschulzeit und ich hielt später Kontakt
mit ihr, da ich weiter Theater spielte und mich gesellschaftlich engagierte.
Diese Grundschule ist eben dieselbe Volksschule, an der auch Otfried Preußler
mein Klassenlehrer war (heute Otfried Preußler UNESCO Grund- und Mittelschule
in Stephanskirchen).
Über Maria
Gräfin Dohna Oberländer als Lehrerin an der Otfried Preußler UNESCO Grund- und
Mittelschule in Stephanskirchen schließt sich nun der Kreis zum „Der kleine
Wassermann“ und Otfried Preußler (siehe „ Das Otfried Preußler Argument“ oder
das „Der kleine Wassermann Argument“ als weiterer unabhängiger Einwand gegen
die geplanten Brennernordzulauftrassen) und zu ‚Jim Knopf und Lukas der
Lokomotivführer‘. Michael Ende und Otfried Preußler sind nicht nur über Maria
Gräfin Dohna Oberländer persönlich verbunden gewesen, sondern auch über den
gemeinsamen Illustrator „Franz Tripp“, der viele Bücher beider Autoren
kongenial und wunderschön illustrierte.
Mögliche
Ungläubige mögen zum Badeplatz am Tinninger See fahren und das Buch Momo von
Michael Ende aufschlagen und lesen und schauen und vergleichen.
Die
geplante Brennernordzulauftrasse zerstört das Amphitheater von Momo, Beppo,
Kassiopeia und Meister Hora etc. ; die geplante Brennernordzulauftrasse wird
somit zum bösen Instrument der grauen Herren, den Agenten der Zeitdiebe, die
allen Menschen die Zeit stehlen. Die geplante Brennernordzulauftrasse
vernichtet so substantielles „Weltkulturerbe“ und ist daher voll abzulehnen.
Quellen:
1. Maria
Gräfin Dohna Oberländer, persönliche Information(en): „Lieber Stefan, Du
solltest wissen, dass das Amphitheater von Momo und Kassiopeia als Vorbild den
Tinninger See hat, an dem ich Dich schon beim Schwimmen getroffen habe.“
2. Michael
Ende: Momo. Illustriert vom Autor. Thienemann, 1973, 2005, 2018.
Zusatz 1: Der Tinninger See fließt,
ebenso wie der Simssee, über das Seebachl in den Bach Sims ab, kurz unterhalb
der Pulvermühle mit dem Turbinenweiher (ein Sitz der Cine Firma ARRI mit über 24 Oskars aus Los Angeles, Hollywood,
Californien.). vgl. facebook vom 8. Juli 2020
Zusatz 2: Die Zeichnung des Kleinen Wassermann stammt nicht von Franz Tripp sondern vielmehr von Winnie Gebhardt-Gayler, ebenso mit
Michael Ende bekannt.
Zusatz 3: Bild, courtesy assumed: Zeichnung von Michael Ende. Foto von Seite 4
des Exemplares unserer Kinder Caroline, Stephanie, Katharina und Constantin von
Michael Ende: Momo. Thienemann, 2005. (siehe Facebook)
Für
Rückfragen stehe ich zur Verfügung.
gez. Dr.
Stefan A. Geier, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 83071 Haidholzen
Ich darf Sie und Ihre werten Kolleginnen und Kollegen bitten,
dieses „Momo und der Tinninger See Argument“ und alle weiteren (die Der Kleine Wassermann-,
Krabat-, Mithräum-, Bayuwaren-Römer-Totenruhe-Argumente …) sehr wichtigen
und sehr guten Argumente gegen die aktuelle Planung Brennernordzulauf
Rosenheim-Ost und Inntal sehr intensiv zu diskutieren und zu debattieren.
Gerade auch Herr Minister Robert Habeck, der nach meinem Wissen selbst schon
Kinderbücher mit seiner Ehefrau, einer ebenso exzellenten Autorin, verfasst
hat, ist sicher von diesen Kultur-orientierten Argumenten gut zu überzeugen. Allerdings
habe ich von Seiten der Deutschen Bahn in den letzten Monaten schon
gewalttätige Ablehnung meiner Argumente erlebt.
Hier möchte ich noch auf die vielen anderen guten
Gegenargumente (darunter auch Nichtwirtschaftlichkeitsaspekte etc., aber auch
hoher Profit vor allem für die Groß-,
Beton-, Stahl-, Elektro- und Bauindustrie (z.B. auch Vladimir Putin und Oleg
Vladimirovich Deripaska mit der RBI Austria oder Hans Peter Haselsteiner (u.a.
„lokaler“ Bau- und Eisenbahnunternehmer mit STRABAG, ZÜBLIN und Westbahn
…) u.a.; etc.) hinweisen.
Wir sollten alle den sehr hohen Wert der menschlichen Kultur anerkennen und
respektieren.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Dr. Stefan Geier
(Der Brief wurde heute, 1.2.2025, per Post an Herrn Thorsten Frei, MdB, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gesendet.)
2. Anmerkungen zum geplanten Vortrag von Thorsten Frei, MdB, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:
Mir ist die Position von Angela Merkel zum Zustrombegrenzungsgesetz näher als die der aktuellen Fraktionsführung. Ich darf Sie bitten und auffordern, andere Wege der Argumentation zu finden.
Ihr, Euer
Stefan Geier, Haidholzen
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