Anmerkungen zu "Wir stecken fest" von Nele Pollatschek heute in der SZ, Feuilleton Seite 9 (Süddeutsche Zeitung Nr. 106, 8./9. Mai 2024)

Anmerkungen zu "Wir stecken fest" von Nele Pollatschek heute in der SZ, Feuilleton Seite 9 (Süddeutsche Zeitung Nr. 106, 8./9. Mai 2024)


1. Wissenschaftssoziologische Aspekte des sehr guten Artikels "Wir stecken fest" von Nele Pollatschek heute in der SZ, Seite 9 (SZ Nr. 106, 8./9. Mai 2024): Nepotismus usw.

Nele Pollatschek und Sabine Hossenfelder ist voll zuzustimmen, dass im aktuellen Wissenschaftsbetrieb “Konformismus”, “Gefälligkeit” und naiver “bienenhafter Fleiß” und Elemente von Subordination wie auch Ausbeutung (meine Wortwahlen im Sinne der Auswahl von Oberbegriffen) gewünscht sind und beständig gezeigt werden.

Ich möchte einen fehlenden Aspekt hinzufügen: Die Allgegenwärtigkeit von Nepotismus, Klientelismus, Dünkel und oligarchischen Strukturen. Diese Dominanz von Nepotismus, Klientelismus und Dünkel schließt das von den oft oligarchischen Strukturen aus 'Gründen des Marketings' gewünschte Durchkommenlassen von robusten Ausnahmepersönlichkeiten wie Ferenc Krausz nicht aus. Die Ausprägungen von Nepotismus, Klientelismus, Dünkel und oligarchischen Strukturen sind dabei in den Fachgebieten unterschiedlich; besonders hohe Ausprägungen finden sich im Bereich der Medizin. Hier im Bereich der Medizin spielen auch Abhängigkeiten von der Pharmaindustrie und von Krankenhaus-Betreibern eine wichtige Rolle (vgl. aktuell Fresenius und VAMED: vgl. STRABAG und PORR; ggf. Bezug zu Putin und Deripaska).
Direkt erzwungener oder indirekt induzierter "Konformismus" und "Gefälligkeit" sind also jeweils nur ein Bedingungsgrund für die aktuellen Defizite im Wissenschaftsbetrieb.
Diese Überlegungen sollen die hohe und eher unterschätzte Bedeutung wissenschaftlicher Ergebnisse für die Gesellschaft nicht schmälern. Wir sollten, trotz ihrer Defizite, mehr und stärker auf die Wissenschaft vertrauen.


2. Wissenschaftlich-physikalische Aspekte:

Ich möchte anmerken, dass sowohl das ATLAS Experiment am CERN mit seiner Massenbestimmung des HIGGS Boson, als auch das CERN ALPHA-g Experiment tiefgreifende neue und weiterführende Einblicke in die Welt der Physik ermöglichen.
Dazu ist allerdings ein “thinking outside the box” notwendig, wie es Sabine HOSSENFELDER korrekt einfordert.
Allerdings halten die physikalisch-mathematischen Symmetrie-Überlegungen, welche auf Emmy NOETHER und Albert EINSTEIN zurückgehen, aus meiner wohlbegründeten Sicht ihrer Kritik stand.
So hält das 0,75g Ergebnis des CERN ALPHA-g Experiments der CPT-Symmetrie und der klassischen Mechanik im Sinne der (Fast-) Symmetrie von NEWTON’s Cradle stand, obschon minimale Symmetriebrechungen systematisch auftreten.*
Mit der Massenbestimmung des HIGGS Bosons von 1,25(35) * 10² GeV ergibt sich über eine Dimensionsanalyse, welche an George STONEY und Max PLANCK anschließt, klar ein Equilibrium mit minimalem Symmetriebruch nach "(5/4 + 3/4)/2 = 1".**
Mit dieser Betrachtungsweise lässt in einem nächsten Schritt die bio-physikalische Bedingtheit der DNA Doppel-Helix erstmals klar erklären.***
Diese Ergebnisse und Erklärungen stellen sehr wohl einen Durchbruch dar.

 

Quellen:
* Stefan Geier,
https://humanistischebetrachtungen1.blogspot.com/2024/03/2-spherical-cpt-symmetry-comment-on.html ; vgl. ANDERSON E. K. et al.: Observation of the effect of gravity on the motion of antimatter. Nature. 621, pages716–722 (2023). https://www.nature.com/articles/s41586-023-06527-1#edit-6379357076

** Stefan Geier, https://humanistischebetrachtungen1.blogspot.com/2024/04/a-first-comment-on-atlas-collaboration.html ; vgl. The ATLAS Collaboration: Measurement of the Higgs boson mass with H → γγ decays in 140 fb^−1 of s^1/2=13 TeV pp collisions with the ATLAS detector. Physics Letters BVolume 847, 10 December 2023, 138315 https://doi.org/10.1016/j.physletb.2023.138315

** Stefan Geier et al., The DNA double helix structure is related to SOMMERFELD’s fine structure constant α, the elementary charge e, GEIER’s spin 2hdash gravitons, the electric constant ε0, the speed of light c, the golden ratio Φ = (1 + √5)/2 (including the golden diamond with smallest angle π/5 based on φ), and thus displaying a mathematical similarity to quasicrystals, April 2024, DOI: 10.13140/RG.2.2.12573.93925/1

 


Grundlagenforschung - Wir stecken fest
Die Seite können Sie sich unter dieser Adresse anschauen: https://sz.de/1.7014715

 

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